Schuppen Shampoo

Schuppen - mehr als ein Schönheitsfehler.

Definition: Die Schuppe (meist plural: Schuppen) bildet beim Menschen Aggregate noch aneinanderhängender Zellen der Hornschicht, die mit freiem Auge erkennbar sind, da sich die Hornhautzellen unvollständig voneinander gelöst haben.

Unter Schuppung versteht man in der Medizin, das Abschilfern abgestorbener Hautzellen. Dies ist ein normaler Vorgang bei allen Menschen.

Oft spricht man von Schuppen, wenn sich Zellen der Hornschicht sichtbar von der Hautoberfläche ablösen. Dies tritt oft störend im Bereich der Kopfhaut auf. Klinische Bedeutung bekommt die Schuppung bei Hauterkrankungen, wo eine vermehrte Schuppung anfällt wie z.B. bei der Schuppenflechte, der Fischschuppenkrankheit (Ichthyosis) oder der seborrhoischen Dermatitis.

Haarschuppen

Der Erneuerungsprozess der Kopfhaut ist im Normalfall so, dass die Zellen einzeln oder in kleineren Gruppen abgestoßen werden, so dass sie nicht sichtbar auffallen. Erst ab ca. 500 zusammenhängenden Zellen werden sie als Schuppen sichtbar.

Es gibt grundsätzlich zwei unterschiedliche Arten von Schuppen: Bei Seborrhoischer Dermatitis (seborrhoeisches Ekzem) kann diese Schuppenbildung mit Rötungen und Juckreiz verbunden sein, da dann ein natürlich vorkommender, harmloser und nicht ansteckender Hefe-Pilz auf der Kopfhaut aus dem Gleichgewicht geraten ist, der sonst von einem intakten Immunsystem im Schach gehalten wird. Oft ist dies durch äußere Faktoren wie Stress, Krankheit und Hormonschwankungen verursacht und tritt bei mangelnder UV-Strahlung in den Wintermonaten verstärkt auf. Die Schuppen und Pilzbekämpfung kann mit Lösungen/Shampoos aus der Apotheke behandelt werden, die den Wirkstoff verschiedener Azol-Derivate (Ketoconazol, Bifonazol und Clotrimazol) enthalten.

Haarprobleme

Schuppen bilden sich, wenn zu viele oder verklebte Zellen beim Erneuerungsprozess der Kopfhaut abgestoßen werden.

Fettiges Haar wird auf eine Überproduktion der Talgdrüsen zurückgeführt. Mögliche Ursachen sind genetische Veranlagung, Stress oder Stoffwechselstörungen. Häufiges Waschen hat hingegen keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit der Talgproduktion.

Trockenes, stumpfes und gespaltenes Haar können Anzeichen für einen Mangel an Biotin (Vitamin H) sein. Biotin ist essentiell für die Bildung der Hornsubstanz Keratin und trägt somit wesentlich zum gesunden Wachstum von Haut, Haaren und Fingernägeln bei.



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